Gestreßte Eltern:

Eine wirkungsvolle Glücks- und Geburtenbremse

/ Neue Studie nährt Zweifel an der „modernisierten“ Familienpolitik

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HBF-AKTUELL, Tübingen, 07. Februar 2014

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Die Schrumpf-Alterung der Bevölkerung erfordert nach Ansicht von Politik, Wirtschaft und Experten die Mobilisierung des brachliegenden “Humankapitals” in unserer Gesellschaft – vor allem das der Mütter (vgl. z.B. HBF 2012). Neben einer höheren Erwerbsquote soll auch der Umfang ihrer wöchentlichen Arbeitszeit deutlich ausgeweitet werden. Selbst bei der Teilzeit-Idee für junge Paare von Bundesfamilienministerin Manuela soll unterm Strich das gemeinsame Arbeitsvolumen der Eltern steigen (vgl. HBF 2014). Die damit verbundene Reduktion der Familienzeit dürfte unter den heutigen Bedingungen der Arbeitswelt den Zeitdruck für Väter, Mütter und Kinder noch weiter erhöhen (vgl. HBF-Statistik). Das beeinträchtigt nicht nur das gemeinsame Wohlbefinden, wie eine aktuelle Studie nahelegt (HPL). Dieser Faktor könnte zudem auch die Bereitschaft zur Umsetzung von Kinderwünschen noch weiter dämpfen (HPL).

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Zum Thema siehe auch:

  • HBF-Themen-Archiv “Arbeitsmarkt- statt Familienpolitik” (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv “Keine Zeit für….Familie” (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv “Kinderwunsch/losigkeit” (HPL)

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