Schäubles Kindergeld-Bremse:

Altenrepublik Deutschland braucht gesunde Finanzen und

Familien nur mehr Arbeit!

°

HBF-AKTUELL Tübingen 12. März 2014, erstellt 14:10 Uhr

°

Der Ausgleich für die gestiegenen Lebenshaltungskosten soll nach den Plänen der Bundesregierung weiterhin nur bei Erwachsenen, aber nicht bei Kindern stattfinden. Die dafür eigentlich notwendige Erhöhung des Kindergelds sei nach den Berechnungen der Bundesregierung (vgl. dazu HBF 2014 und HPL) einfach zu gering, um den damit verbundenen bürokratischen Aufwand zu rechtfertigen. Angesichts der Schrumpf-Alterung der Bevölkerung sei zudem das Ziel vorrangig, beim Bundeshaushalt ohne neue Schulden auszukommen. Das wäre ein Beitrag zur Generationengerechtigkeit, von dem ja gerade der Nachwuchs profitiere (HPL). Eltern würden zudem durch das milliardenschwere Koalitionsvorhaben im Bereich “Bildung und Betreuung” gefördert (HPL). Dieser Ansatz decke sich mit den Forderungen hochrangiger Experten (HPL) und den langfristigen Notwendigkeiten in einer alternden Gesellschaft, wie ein heute veröffentlichter Bericht bestätige (HPL).

Daß dieser arbeitsmarktorientierte Ansatz im Umgang mit Eltern und ihren Kindern jedoch tatsächlich ein Beitrag zur langfristigen Stabilität der Gesellschaft ist, erscheint mit Blick auf deren Lebenswirklichkeit zweifelhaft (HPL). Mögliche Alternativen dazu, zeigen allerdings politisch zuversichtlich stimmende Erfolge (HPL).

°

Die VOLLTEXT-Version mit aktivierbaren HPL-Links steht nur unseren Abonnenten/innen zur Verfügung: Die Premium/Plus– / die Basis-Dienst– / die HBF-Test-Abo-Version (ab 18:00 Uhr)

°

Zum Thema siehe auch:

  • HBF-Themen-Archiv “Kindergeld/freibetrag” (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv “Arbeitsmarkt- statt Familienpolitik” (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv “Generationenverhältnis/konflikt”  (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv …. (HPL)

 

Schreibe einen Kommentar