„Elterngeld Plus“: Mehr Geld für weniger Familienzeit
/ Weitere Abstriche bei Elterngeld-Logik zur staatlichen Förderung eines „modernen Elternkonzepts“
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HBF-AKTUELL Tübingen 21. März 2014, erstellt 17:45 Uhr
Bundesfamilienministerin Manuela (SPD) hat heute die Grundzüge ihres Modells zur Reform des Elterngelds (“Elterngeld Plus”) vorgelegt (HPL). Ziel des Vorhabens ist es, die finanzielle Unterstützung für eine “große” Teilzeittätigkeit (der Mütter) bereits während der Elternzeit noch weiter zu erhöhen (HPL). Darüber hinaus sollen Paare, die dabei das bislang nur marginale doppelte Teilzeitmodell praktizieren (HPL), einen gesonderten “Partnerschaftsbonus” erhalten (HPL).
Die Ministerin überschätzt dabei nicht nur die familien- und gesellschaftspolitische Wirksamkeit ihres Konzepts (HPL). Es widerspricht zudem der Logik des Elterngelds (HPL) und den (Zeit)Bedürfnissen vieler Eltern (HPL).
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Zum Thema siehe auch:
• Mehr Teilzeit für Eltern – aber nur wenn sie gemeinsam länger arbeiten! / Hilfreiche Klarstellungen aus Politik und Fachwelt (HBF 27.01.14)
- Qualität organisierter Kinderbetreuung: Nur familiäre Betreuungsform bekommt höchste Zufriedensheitsnote der Eltern / Ergebnisse einer neuen Regierungsstudie (HBF 21.03.14 – ab ca. 20:00 Uhr)
- HBF-Themen-Archiv “Elterngeld/zeit” (HPL)
- HBF-Themen-Archiv “Keine Zeit…” (HPL)
- HBF-Themen-Archiv “Arbeitsmarkt- statt Familienpolitik” (HPL)