Diktat der Demographie:

Rente mit 63 in Zeiten des Fachkräftemangels? 

 Politische Steuerungsprobleme häufen sich

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HBF-AKTUELL Tübingen 16. April 2014, erstellt 15:03 Uhr

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Die Rente mit 63 ist für die SPD und die Gewerkschaften ein Gebot der Leistungsgerechtigkeit. Dagegen hat für die Wirtschaft und Teile der Union im Zeichen des “demographischen Wandels” ( = Schrumpf-Alterung der Bevölkerung) die Fachkräftesicherung oberste Priorität (HPL). Dieser Zielkonflikt ist nur das prominenteste Beispiel dafür, daß die regierungsamtliche Devise von der Gestaltbarkeit der demographischen Talfahrt (vgl. dazu auch HBF 2012 ) neuartige politische Steuerungsprobleme mit sich bringt. Tatsächlich zeigen sich diese Schwierigkeiten nicht nur in anderen zentralen Bereichen (HPL). Teilweise haben sich die expertengestützten Lösungsmodelle inzwischen sogar als untauglich erwiesen und sollen jetzt “nachgebessert” werden (HPL). Allerdings ist zweifelhaft, ob damit das Vertrauen in die Lösungskompetenz der etablierten Akteure/innen gestärkt werden kann (HPL).

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Zum Thema siehe auch:

  • HBF-Themen-Archiv “Alterung: Entwicklung / Folgen / Reaktionen” (HPL)
  • HBF-Themen-Archiv “Generationenausgleich/konflikt” (HPL)

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