„Pragmatisches“ Expertenkonzept für mehr Generationengerechtigkeit:
Richtige Analyse der gegenwärtigen Misere
– aber dennoch Plädoyer zur Fortsetzung des bisherigen politischen Kurses
/ Neue Studie des Berlin Instituts
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HBF-AKTUELL Tübingen 26. Mai 2014, erstellt 15:10 Uhr
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Nach Verabschiedung des schwarz-roten Rentenpakets im Bundestag (HPL) setzen heute Experten die Debatte um eine generationengerechte Verteilung der wachsenden Alterslasten fort. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat dazu eine neue Studie veröffentlicht (HPL). Die Forscher analysieren dabei nicht nur das Verhältnis zwischen den Generationenen (Alt-Jung-Achse), sondern auch die Belastungsgerechtigkeit innerhalb der aktiven Generation (HPL). Dabei beschreiben sie ebenfalls (vgl. dazu zuletzt HBF 2014) in aller Klarheit den zentralen Konstruktionsfehler der Alterssicherungssysteme, der ihre Stabilität regelgerecht unterminiert (HPL). Deshalb machen sie einen folgerichtigen Korrekturvorschlag, der bereits vom Vordenker des derzeitigen Rentenkonzepts im Jahre 1955 (vgl. HBF-Dokumentation 2004) formuliert worden ist (HPL). Mit Blick auf die “politischen Realitäten” verzichten sie allerdings darauf dessen Umsetzung zu fordern. Stattdessen empfehlen sie einen gesellschaftspolitisch “pragmatischen” Weg (HPL), der bei nüchterner Betrachtung die bisherige Misere nur in scheinbar abgemilderter Form fortsetzt (HPL).
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