Fracking in den USA:
Billiges Wachstum durch Selbstzerstörung
– (Er)Nüchtern(d)er Bericht eines Landeskenners über den
Weg zur Energie-Weltmacht als Lehrstück für Europa
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HBF-INFO-Tip Tübingen 27. Juni 2014, erstellt 21:41 Uhr
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Bei den laufenden Freihandelsgesprächen zwischen den USA und der EU (TTIP und TISA) bieten sich die Vereinigten Staaten auch als neuer Energiepartner für Europa an. Durch intensive Nutzung der sogenannten Fracking-Technologie konnten sie die Erschlíeßung von Erdgasreserven drastisch erhöhen, so daß sie nicht nur ihren eigenen Engergiebedarf decken, sondern sogar ihre Gas-Überschüsse exportieren möchten. Damit könne Europa nicht nur seine Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen beenden, sondern sich auch die aufwendige Energiewende nach deutschem Muster ersparen.
Allerdings ist der ökologische und gesellschaftliche Preis für diesen Weg zur neuen Energieunabhängigkeit extrem hoch, wie der ausführliche Bericht eines guten Landeskenners der USA verdeutlicht (HPL). Nach bisherigen europäischen Maßstäben ist das offenkundig kein Erfolgsmodell, das sich zur Nachahmung empfiehlt.
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Zum Thema siehe auch:
Kategorie “Außenpolitik / Außenwirtschaft” auf der neuen HBF-Internetseite
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