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Familienministerin :
„Befristete Jobs wirken wie die Anti-Baby-Pille“
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München. Bundesfamilienministerin Manuela (SPD) sieht in der steigenden Zahl an zeitlich befristeten Arbeitsverträgen eine Ursache für die niedrige Geburtenrate in Deutschland. „Befristete Jobs wirken wie die Anti-Baby-Pille“, sagte die SPD-Politikerin in einem Interview des Nachrichtenmagazins FOCUS. „Wir müssen es ernst nehmen, dass auch Paare mit Kinderwunsch in Deutschland zunehmend keinen Nachwuchs bekommen.“ Viele von ihnen erlebten massive Unsicherheit in der Arbeitswelt. Mehr als jeder zweite neu abgeschlossene Arbeitsvertrag sei befristet. „Da fehlt vielen die Planungssicherheit“, so . „Es ist bitter, wenn Paare, die Kinder wollen, erst einmal keine Perspektive sehen.“ (…)
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Siehe dazu:
- Politische Gedächtnislosigkeit: Ministerin beklagt (auch persönlich herbeiregierte) familienfeindliche Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft (HBF-Infodienst 18.08.14)
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