Heidelberger Familienbüro
in den Medien und in der öffentlichen Debatte
(Auszug)
Badische Zeitung 26. März 2014
Leitartikel
Europa und die USA – Chance für einen Neuanfang
Das Verhältnis zwischen EU und den Vereinigten Staaten von Amerika war kein einfaches in den zurückliegenden Monaten. Und jetzt? Ersetzt die gemeinsame Ablehnung von Putins Krim-Politik eine positive Agenda?
Dietmar Ostermann
siehe dazu:
Kampf um die Ukraine (2): Feindbild Putin-Russland: Der stärkste Trumpf für das Projekt „EU-USA-Freihandelszone“ (HBF 24.03.14)
Welt Online 22.03.14, 07:40
Familienpolitik
DIE WIRTSCHAFT LOBT SCHWESIGS NEUES ELTERNGELD
Die geplante Reform des Elterngelds stößt bei Industrie und Wirtschaft auf ein positives Echo. Allerdings fordert DIHK-Präsident Schweitzer auch Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Arbeitgebers.
Von Miriam Hollstein und Martin Greive
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(…) Ziel müsse es sein, "dass Eltern den Kontakt zur Arbeitswelt schon während der Elternzeit gar nicht erst verlieren und vollzeitnahe Arbeitszeitmodelle unter dem Strich die Fachkräftepotenziale von Eltern besser heben".
siehe dazu:
„Elterngeld Plus“: Mehr Geld für weniger Familienzeit / Weitere Abstriche bei Elterngeld-Logik zur staatlichen Förderung eines „modernen Elternkonzepts“ (HBF 21.03.13)
HBF-Themen-Archiv "Arbeitsmarkt- statt Familienpolitik"
taz 14.03.2014
ÖKOLOGIE
Für einen Zeit-Wohlstand
Über Umweltschutz wird neu diskutiert – und dabei auch die Verbindung hergestellt zwischen Burnout und Ausbeutung der Erde
Bernward Janzing
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siehe dazu:
Anders wachsen: Zeitwohlstand für Familien durch ein Erziehungseinkommen – MAIN-POST-Interview mit dem HEIDELBERGER FAMILIENBÜRO (HBF 26.04.13)
Der Spiegel 01.03.2014 / Nr.10
Sackgasse Uni
Nie hatte Deutschland mehr Studenten, doch der Wirtschaft fehlen gute Auszubildende. Die Regierung will das Problem mit einer Imagekampagne lösen
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Siehe dazu:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Samstag, den 01.03.2014
VEREINBARKEIT IST EINE LÜGE
Kinder und Karriere zusammen gibt es nicht. Trotzdem glauben wir an die Illusion
Judith Lembke
Siehe dazu:
Alles gleichzeitig geht nicht. Warum Eltern für Kinder dasein müssen. Von Kostas Petropulos. FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG (FAZ) 26.01.2005
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Deutschlandfunk, Interview 28.02.2014
Sozialwort der Kirchen
"Das Papier ist weichgespült"
Friedhelm Hengsbach im Gespräch mit Gerd Breker
Kirchen kritisieren Maßlosigkeit (picture alliance / dpa / Armin Weigel)
Die Kirchenoberen würden den Schulterschluss mit den wirtschaftlichen und politischen Eliten suchen.
"Das gegenwärtige Papier ist eine Ohrfeige gegenüber dem gemeinsamen Sozialwort vor 17 Jahren", sagte der Sozialethiker Friedhelm Hengsbach im DLF.
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Friedhelm Hengsbach: …im Grunde denkt doch die bürgerliche, vor allen Dingen die bürgerliche Kirchenleitung, bildungsbürgerliche Kirchenleitung gar nicht anders als die Mehrheit der Deutschen. Also: Erwerbsarbeit steht im Zentrum, das Geschlechterverhältnis wird überhaupt nicht diskutiert, die starke Akzentuierung auf die Industriearbeit wird nicht infrage gestellt im Hinblick auf die personalen Dienste, die im Gesundheitsbereich, Bildungsbereich und eben im Pflegebereich dringend also gefördert werden müssten.
siehe dazu:
Die Welt 24.02.14
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KINDERGELD HAT MEHR ALS FÜNF PROZENT AN KAUFKRAFT VERLOREN
Streit über Erhöhung in der Koalition. SPD will lieber Mittel für Kinderzuschlag und Kitas ausgeben
Von Martin Greive und Miriam Hollstein
siehe dazu:
DIE ZEIT, 20.02.14, Nr. 9
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Lisa liebt Leslie, Leo liebt Lars
Warum ist plötzlich Homophobie wieder ein TalkshowThema?
Die gesellschaftliche Mitte ist verunsichert und fürchtet das eigene Verschwinden
Von Christine Lemke-Matwey
siehe dazu:
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SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 18.02.2014
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Volksabstimmung in der Schweiz
ENDE DER WIRTSCHAFTSHÖRIGKEIT
Das Votum gegen die Masseneinwanderung ist nicht wirklich mit dem Argument von der Fremdenfeindlichkeit zu erklären. Es ist vor allem eine Entscheidung gegen Wirtschaftswachstum um jeden Preis – und für Schweizer Verhältnisse gefährlich kapitalismuskritisch.
Ein Kommentar von Wolfgang Koydl
siehe dazu:
SPIEGEL Online 09. Februar 2014, 18:45 Uhr
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Schweiz stimmt "gegen Masseneinwanderung"
Land des Geldes, Land der Angst
Der Schweiz geht es blendend, doch sie fürchtet sich vor dem Abstieg. Mit dem Ja zu härteren Zuwanderungsregeln zieht sie jetzt die Grenzen hoch. Im Verhältnis zur EU droht eine Eiszeit – und eine neue, noch radikalere Abschottungsinitiative ist bereits geplant.
Von David Nauer
siehe dazu:
- Einwanderung als Rezept gegen Schrumpf-Alterung: Max-Planck-Forscher sieht demographische Entlastungswirkung deutlich überschätzt(07.02.14)
HBF-Infodienst Tübingen, 27. Januar 2014
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Mehr Teilzeit für Eltern
– aber nur wenn sie gemeinsam länger arbeiten! / Hilfreiche Klarstellungen aus Politik und Fachwelt
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siehe dazu:
(SPD-)Bundesfamilienministerin fordert (vollzeitnahe) Teilzeitarbeit für alle Eltern: Ideologie vom Reißbrett – familienfeindlich und lebensfremd (HBF 10.01.14)
DER SPIEGEL 13.01.2014
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DEMOGRAFIE
„Grössere Unsicherheit“
Der Leiter des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, Reiner Klingholz, 60, über das erneute Wachstum der Bevölkerung in Deutschland und die Schwierigkeit demografischer Vorausberechnungen
(…)
Klingholz: Im Moment haben wir ungewöhnlich viele Zuwanderer, deshalb gibt es ein kleines Wachstum. (….) Daran, dass die Bevölkerung langfristig schrumpfen wird, kann kein Zweifel bestehen. (…) Wir müssten Jahr für Jahr immer mehr Zuwanderer gewinnen und sie dauerhaft halten, damit sie hier auch Familien gründen. (…) Solche hohen Zahlen hat es dauerhaft noch nie gegeben. Sie sind deshalb sehr unwahrscheinlich. In dieser Größenordnung würde auch die Integration Probleme bereiten.
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siehe dazu:
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ZEIT Online 10. Januar 2014 19:57 Uhr
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NEUE VÄTER, NEUE PROBLEME
Moderne Väter nehmen Auszeiten und reduzieren den Job. Davon profitieren Kinder, Frauen und die Gesellschaft. Aber es bahnt sich ein ganz neuer Konflikt an.