Elterngeld „PLUS“:
Schwarz-rote „Stärkung“ der Arbeitsbereitschaft von Müttern
geht Experten zu weit
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HBF-Aktuell, Tübingen 15. Oktober 2014, erstellt 15:50 Uhr, Stand 19:50 Uhr
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Die "Modernisierung" der Familienpolitik seit der Jahrtausendwende durch die Bundesregierungen (vgl. HBF-Themen-Archiv) findet den Beifall von Experten/innen und Öffentlichkeit. Das gilt gerade für ihren zentralen Baustein: Die Stärkung der Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern (ohne substanzielle Verringerung bei den Vätern). Mit der schwarz-roten Erweiterung des Elterngelds (Elterngeld PLUS) zur Föderung der doppelten Teilzeitarbeit während der Elternzeit soll diese Entwicklung weiter vorangetrieben werden. Die einschlägigen "Anreize" für Mütter gehen allerdings sogar Befürworter/innen zu weit, wie sich jetzt bei einer Experten-Anhörung zeigte (HPL).

Zur Überraschung politischer Beobachter gab es dabei aus berufenem Munde (HPL) sogar den Vorwurf an den Gesetzgeber damit die Lebenswirklichkeit absichtsvoll zu verfehlen (HPL). 

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