Skandinavische Betreuungsgeld-Studie:
Deutsche Kritik Widerlegt!
/ Eine HBF-Analyse
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HBF-AKTUELL Tübingen 23. April 2012, erstellt 14:45 Uhr, Stand 24.04.12, 09:40 Uhr
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Der deutsche Glaubenskrieg ums Betreuungsgeld ist Ende letzter Woche noch um eine Studie zu den skandinavischen Erfahrungen mit einer vergleichbaren Familienleistung angeheizt worden (HPL). Die Kritiker/innen des schwarz-gelben Regierungsvorhabens sehen sich damit komplett in ihren Befürchtungen bestätigt (HPL).
Allerdings offenbart der genauere Blick in die Publikation im Auftrag der SPD-nahen Friedrich Ebert Stiftung (FES), daß eine eindeutige Wirkung des Betreuungsgeldes eben nicht auszumachen ist – wie die norwegische Studienautorin und bekennende Krippen-Befürworterin (HPL) selbst einräumen muß.
Unabhängig von ihrer voreingenommenen Bewertung der Daten (HPL) enthält der Überblick zu den skandinavischen Betreuungsgeld-Erfahrungen nützliche Fakten und Beobachtungen. Angefangen mit der Tatsache, daß die dort bezahlten Geldbeträge an Eltern doppelt so hoch wie hier sind (HPL) und die Gesellschaften dennoch keinen Kulturkampf nach deutschem Muster erleben (HPL)…..
Entgegen ihrer Absicht erschüttert sie zudem noch die mittlerweile öffentlich fest verankerte “Erkenntnis” von der Unverzichtbarkeit “frühkindlicher Bildung” in öffentlichen Betreuungseinrichtungen für den späteren Bildungserfolg (HPL).
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Zum Thema siehe auch:
Kritische Studie zum Thüringer “Betreuungsgeld”: Fragwürdige Datengrundlage – trotzdem entschiedene Aussagen / IZA-Forscherin verteidigt ihre Studie (HBF 04.04.12)
HBF-Themen-Archiv “Eltern/Betreuungsgeld”
HBF-Themen-Archiv “Familienpolitik im Ausland”