in den Medien und in der öffentlichen Debatte
(Auszüge)
November 2010 – August 2011
Populäre Irrtümer zur Demografie
Warum Deutschland seinen Kinderschwund nicht stoppt
Jung gegen Alt
Warum das Lamento vom Kampf der Generationen falsch ist
°
2018
Eva Corino
Das Nacheinander-Prinzip – Vom gelasseneren Umgang mit Familie und Beruf. Suhrkamp 2018.
°
siehe dazu:
2015
KONTROLLVERLUST: Deutschland im Ausnahmezustand. Der SPIEGEL 31.10.15, Nr. 45
siehe dazu:
°
Vortrag von Kostas Petropulos.
°
(…)
Das ist politisch brisant. Die bisherigen Einwanderer kommen zu rund drei Viertel aus dem europäischen Raum. Hier herrscht aber fast überall Bevölkerungsschwund – übrigens genauso wie in Teilen Asiens. Langfristig wird daher die Zuwanderung aus Nordafrika und dem Nahen Osten kommen müssen. Regionen, in denen der Islam dominiert.
Die Bundestagsparteien sind sich praktisch darin einig, keine Volksabstimmung über die gewählte Einwanderungsstrategie anzustreben. Die Bürger werden sich deshalb in der weiterentwickelten Einwanderungsgesellschaft einrichten müssen. Das Gefühl, durch andere in seinem Leben bestimmt zu werden, dürfte sich damit wohl noch weiter vertiefen. (….)
Faz.net 21.08.2015
°
DEMOGRAFISCHE TRENDWENDE?
So viele Geburten wie seit zwölf Jahren nicht mehr
In Deutschland entscheiden sich wieder mehr Paare für Kinder. 2014 stieg die Zahl der Babys zum ersten Mal seit 2004 wieder über 700.000. Auch andere Zahlen des Statistischen Bundesamtes überraschen.
°
siehe dazu:
Faz.net 25.06.2015
°
Debatte bei der SPD
GABRIEL WILL DIALOG MIT POLITIKFRUSTRIERTEN FÜHREN
Der SPD-Vorsitzende empfiehlt seiner Partei, anstelle von „Elitendialogen“ sich der Alltagswirklichkeit“ und der arbeitenden Mitte zuzuwenden. In seinem Thesenpapier „Starke Ideen für Deutschland 2025“ plädiert Gabriel für ein patriotisches Selbstverständnis.
°
(….) In der Innenpolitik müssten sich die Sozialdemokraten stärker um „bezahlbaren Wohnraum“, die „Verunsicherung durch Alltagskriminalität“, die Pflege älterer Menschen sowie um den wachsenden ökonomischen „Druck auf die arbeitende Mitte“ kümmern.
°
Demographie und Digitalisierung
°
Weiter fordert er, auf die beiden „großen D-Trends“ politische Antworten zu finden: Gemeint sind der demographische Wandel und die Digitalisierung der Wirtschaft. (…)
°
Siehe dazu:
DIE WELT KOMPAKT 12.06.15
°
„Markt vor Staat!“
Thüringens linker Regierungschef Bodo Ramelow über Geburtenpolitik und die rot-rot-grünen Chancen im Bund
°
(…) haben wir in Thüringen die höchste Kita-Dichte, die höchste Hortdichte und die beste Schüler-Lehrer-Relation in ganz Deutschland. Wir schaffen also die Voraussetzungen für mehr Geburten. (….) Wenn allein das Angebot von Kita-Plätzen zu einer Geburtenfreude führen würde, müsste Thüringen einen ständigen Geburtenüberschuss haben.
°
Siehe dazu:
STUTTGARTER NACHRICHTEN 08.04.2015
°
Kindergeld
SPD-Chef Gabriel will bei Familien umsteuern
SPD-Chef Sigmar Gabriel will notfalls die Verfassung ändern, um das System der staatlichen Familienförderung grundlegend zu ändern.
°
siehe dazu:
DIE WELT 28.03.15
°
Vereinbarkeit?
DIESES GEREDE IST NICHTS ALS LÜGE
Die neuen Väter: Marc Brost und Heinrich Wefing zeigen in dem Buch „Geht alles gar nicht“, wie schwer es ist, Karriere, Kinder und Beziehung unter einen Hut zu bringen
°
siehe dazu:
Bertelsmann Stiftung 27.03.2015
°
ARBEITSMARKT BRAUCHT KÜNFTIG MEHR EINWANDERUNG AUS
NICHT-EU-STAATEN
Die Deutschen werden weniger und älter. Der demographische Wandel befeuert auch die derzeitige Debatte um Einwanderungsgesetz und Willkommenskultur. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung analysiert, wie sich der Bedarf an Zuwanderung bis 2050 entwickeln wird.
°
siehe dazu:
DER SPIEGEL 14.03.2015, Nr. 12
Zukunft – 2030
Es kommen härtere Jahre: Nach Jahrzehnten chronischer Geburtenschwäche steht Deutschland vor dem Umbruch: Die Babyboomer erreichen die Rente – und ein ganzes Land muss zittern, ob das wirklich gut gehen kann. SPIEGEL-Serie über das Megathema Demografie (Teil 1)
°
siehe dazu:
morgenweb.de, Mittwoch, 04.03.2015, 16:00 Uhr
°
MANNHEIM: SCHARFE KRITIK AN KINDERGELD-PLÄNEN
°
Mannheim. Das Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit (HBF) hat die Kindergeld-Pläne der Regierung scharf kritisiert. „Die späte und bescheidene Kindergelderhöhung dokumentiert den fehlenden Willen der schwarz-roten Bundesregierung, die wirtschaftliche schwierige Lage vieler Familien spürbar zu verbessern“, sagte HBF-Leiter Kostas Petropulos dem „Mannheimer Morgen“. Damit vergrößerten sich die Einkommensnachteile von Eltern gegenüber Kinderlosen unterm Strich noch weiter. „Die deutsche Nachwuchsmisere wird so eher noch gefördert“, so Petropulos. (red)
F.A.Z., Donnerstag den 26.02.2015 Politik 1
°
DIE GROSSE REPARATUR
Über die Ursachen des Mangels an Fachkräften wird geschwiegen – es fehlen Kinder.
Von Jasper von Altenbockum
°
siehe dazu z.B.:
Rezension –
„DIE ÜBERFORDERTE GENERATION“: KEINE ZEIT FÜR KINDER
Von Kostas Petropulos
°
Eine „gehetzte Generation“ hat sie die SPD genannt: die Altersgruppe der 30- bis 50-Jährigen. Innerhalb kürzester Zeit sollen sie Berufseinstieg, Partnerfindung und Familiengründung unter einen Hut bringen.
(….)
Hans Bertram / Carolin Deuflhard: Die überforderte Generation. Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft (2014)
SPIEGEL Online 15. Januar 2015, 13:20 Uhr
°
Kolumne
DAS ISLAM-MISSVERSTÄNDNIS
Der Anschlag von Paris war kein „Angriff auf den Westen“. Wir erzeugen uns den „Islam“, vor dem wir uns fürchten, selbst. Wenn der Westen in der Religion die Ursachen des Terrors sucht, wird er ihn nie besiegen können.
°
DIE WELT 09.01.15
°
NEUE UNTERSTÜTZUNG FÜR SCHWESIGS FAMILIENARBEITSZEIT
Vor einem Jahr wurde die Ministerin für ihren Vorschlag noch abgekanzelt. Jetzt wollen auch SPD-Spitze und Grüne Eltern entlasten
°
siehe dazu:
2014
Bundeskanzleramt 31. Dezember 2014
°
Neujahrsansprache von
BUNDESKANZLERIN Angela Merkel
zum Jahreswechsel 2014/2015
(…)
Es ist und bleibt der Zusammenhalt, mit dem wir auch in Zukunft die großen Herausforderungen meistern können:
(…)
– Die Zuwanderung von Menschen, die ein Gewinn für uns alle ist. (…)
°
ZEIT Online 24. Dezember 2014 18:08 Uhr
°
Pegida
SCHÄUBLE SIEHT PEGIDA ALS FOLGE SOZIALER ÄNGSTE
Hinter mitunter ausländerfeindlichen Demonstrationen stehe fehlendes Vertrauen in die Politik, sagt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Dies müsse man ernst nehmen.
(…) Dass Pegida davor warne, dass Deutschland überfremdet werde, deute auf soziale Ängste hin, sagte Schäuble. „Eine moderne, freiheitliche Gesellschaft hängt davon ab, dass die Menschen das Gefühl haben, es geht in ihr fair zu. Wenn diese Grundvoraussetzung für sozialen Zusammenhalt verloren geht, wird das Gesamtsystem geschwächt.“ (…)
°
siehe dazu:
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 20.12.2014, S. 1
°
Die Bärenfalle
EUROPAS SANKTIONEN schwächen Russland, trotzdem bleibt Wladimir Putin in der Ukraine-Krise unnachgiebig. UNTER DEN EU-REGIERUNGSCHEFS WÄCHST DIE ANGST VOR DER EIGENEN COURAGE – UND UM IHRE WIRTSCHAFT
°
STUTTGARTER ZEITUNG 18. Dezember 2014
°
Kommentar (zur russischen Wirtschaftskrise)
SPIEL MIT DEM FEUER
Die Krise breitet sich aus. Das mag die Befürworter von Sanktionen freuen. StZ-Wirtschaftsredakteur Michael Heller befürchtet jedoch, dass jetzt ein Flächenbrand droht.
°
F.A.Z., Donnerstag den 18.12.2014, S. 17
°
RUSSISCHE WIRTSCHAFTSKRISE ALARMIERT BERLIN UND BRÜSSEL
EU-Kommission:
NIEMAND HAT INTERESSE daran, dass Russland in eine tiefe Depression stürzt / Rubel stabilisiert
°
F.A.Z., Donnerstag den 18.12.2014 Politik 2
°
NEUE SANKTIONEN Washingtons gegen Russland
°
siehe dazu:
epd-Südwest/Bevölkerung/Statistik 09.12.2014
°
GEBURTENRATE IM SÜDWESTEN UNTERDURCHSCHNITTLICH
Stuttgart, Tübingen (epd). Entgegen anderslautender Meldungen bleibt die Geburtenrate in Baden-Württemberg unterdurchschnittlich. Die Zahl der Geburten pro Frau lag im vergangenen Jahr im Südwesten bei 1,39, während sie im Bundesdurchschnitt 1,41 betrug, teilte das Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit am
Dienstag in Tübingen mit. (….)
°
HBF-Infodienst 09.12.2014
°
BADEN-WÜRTTEMBERG VORN?
BERTELSMANN STIFTUNG 27.11.2014 10:04
°
SOZIALSTAAT PROFITIERT VON ZUWANDERUNG
Ausländer haben den Sozialstaat 2012 um 22 Milliarden Euro entlastet – 3.300 Euro pro Kopf. Noch stärker profitieren könnte Deutschland, wenn es mehr in Bildung investiert und auf qualifizierte Zuwanderung setzt.
°
siehe dazu:
Google 11.11.2014, Ergebnisseite 1
°
siehe dazu:
Bundesfamilienministerium, Do 06.11.2014
°
Mehr Qualität in der Kindertagesbetreuung
BUND UND LÄNDER GEBEN GEMEINSAMEN STARTSCHUSS
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, und die Fachministerinnen und Fachminister der Länder haben sich auf der Konferenz zur frühen Bildung am 6. November auf einen Prozess zur Entwicklung gemeinsamer Qualitätsziele in der Kindertagesbetreuung geeinigt.
°
siehe dazu:
Ludwig Verlag (Random House-Gruppe), Erscheinungstermin: 27. Oktober 2014 Vater, Mutter, Staat
Das Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung
– Wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören
°
Irgendwas läuft hier falsch. Wie sonst ist das wachsende Unbehagen von Eltern zu erklären, die ihre Kinder kaum noch sehen, weil sie im Büro sitzen, vorgeblich um sich selbst zu verwirklichen? Wie die Untersuchungen zu Stresshormonen bei Krippenkindern, die hier locker mit Topmanagern mithalten? Warum überlassen immer mehr Eltern die Verantwortung für ihre Kinder ganz selbstverständlich fremden Menschen? Eltern, die in ihrer Jugend noch »We don’t need no education« riefen. Eltern, die ihren Kindern Pippi Langstrumpf vorlesen. Rainer Stadler, Journalist und Vater, macht sich auf die Suche nach Gründen für den Sinneswandel und erkennt ein System: Aus kühl kalkulierten ökonomischen Gründen propagiert eine Koalition aus Politik und Wirtschaft seit Jahren den massiven Ausbau der Kinderbetreuung und hat das Leben der Familien und der Gesellschaft insgesamt tiefgreifend verändert. Wer sich gegen die verordnete Ganztagsbetreuung stellt, ist auch gegen Emanzipation und Förderung, jeder leise Zweifel wird damit im Keim erstickt. Rainer Stadler stößt eine längst überfällige Diskussion an. Sie betrifft uns alle.
°
siehe dazu:
16:05 – 17:00 Uhr
Das Wissensmagazin
Eizellen einfrieren, um irgendwann Mutter zu werden: ein Zukunftstrend?
Christine Ricken im Gespräch mit Kostas Petropulos, Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und Soziale Sicherheit e.V.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung 16.10.2014
°
HOHES EINKOMMEN, VIELE KINDER
Die DÄNINNEN entscheiden sich vor allem dann für Kinder, wenn sie beruflich fest im Sattel sitzen und ein GESICHERTES EINKOMMEN haben.
°
siehe dazu:
°
Geburtenrate
MIT SICHERHEIT MEHR KINDER
Ein beliebtes Argument: Eine flächendeckende Ganztagsbetreuung erhöhe die Geburtenrate. Das ist ein Trugschluss. Wichtiger sind sichere Jobs.
SPIEGEL Online 13. Oktober 2014, 06:01 Uhr
°
Kommentar zur Großen Koalition
REGIERUNG OHNE RICHTUNG
Die Konjunktur lahmt, und plötzlich setzt die Große Koalition alles auf Wachstum. Die hektische Kurskorrektur zeigt: Schwarz-Rot macht Politik nach Stimmungslage.
Ein Kommentar von Veit Medick
°
siehe dazu:
DIE ZEIT 9. OKTOBER 2014, N° 42 , Titel: Die Wut der Männer WIRTSCHAFT
°
AUTOMATISCH NACH OBEN
Gegen die gesetzliche Frauenquote gibt es eine Menge Einwände – allerdings nur wenige gute
Von Elisabeth Niejahr
1. Frauen steigen vor allem dann nicht in höhere Positionen auf, wenn sie Kinder haben. Deshalb müsste es eigentlich eine MÜTTERQUOTE geben.
Viele Untersuchungen zeigen, dass sich Babypausen nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft auf die Höhe des Gehalts und die Aufstiegschancen von Frauen auswirken. (..) Umgekehrt ist auch erwiesen, dass Frauen mit Führungsverantwortung seltener Kinder haben als Männer in vergleichbaren Positionen — und auch öfter kinderlos sind als andere Frauen. (….) Hinzu kommt: EINE MÜTTERQUOTE WÄRE EINE ZUMUTUNG FÜR ENGAGIERTE VÄTER. Je mehr Männer wegen ihrer Kinder zeitweise im Beruf aussetzen, desto schlechter ist zu begründen, dass berufliche Nachteile wegen des Engagements für die Familie nur bei Frauen durch eine Quote ausgeglichen werden sollen.
°
siehe dazu:
ELTERNQUOTE STATT FRAUENQUOTE
Für mehr Teilzeitarbeit in den Chefetagen
FOCUS Nr. 40 vom 29. September 2014
°
REPORT
VERRAT AN DER FAMILIE
Der Staat drängt Mütter in den Job – und Kinder da in die Krippe. Doch nicht alle Eltern wollen das so einfach hinnehmen und leisten Widerstand
Ulrike Plewnia
siehe dazu:
DeutschlandRadio Kultur, Zeitfragen | Beitrag vom 18.09.2014
°
Familie und Karriere
Das „Alles ist möglich“-Mantra ist eine Lüge
Zwei „Störenfriedinnen“ über den alltäglichen Wahnsinn berufstätiger Mütter
…….
°
Pantheon-Verlag:
Susanne Garsoffky, Britta Sembach
Die Alles ist möglich-Lüge
Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind
Erscheinungstermin: 8. September 2014
°
siehe dazu:
Deutschlandfunk, Markt und Medien 13.09.2014
°
Magazine
Selbstfindungskrise bei Magazinen
NACHRICHTEN-BLÄTTER STRAUCHELN
Von Brigitte Baetz
°
(….) Mehr denn je müssten diese Magazine das Besondere suchen, vielleicht auch in der Provokation gegen den immer wieder beklagten Meinungsmainstream. Sie müssten einen kreativen Mehrwert finden, der das Publikum wieder zur Stammkundschaft macht. Dazu bräuchte es Verantwortliche mit Ecken und Kanten, Überzeugungen, Persönlichkeit – und die sind nicht nur in der Medienbranche rar gesät. Man muss also kein Futurologe sein, um zu sagen: Eine Trendwende bei Spiegel, Stern und Focus ist nicht abzusehen.
°
siehe dazu:
ARD, REPORT MAINZ 12.08.14
°
Betreuungsgeld absurd
KAMPF DER IDEOLOGEN AUF KOSTEN DER ELTERN
°
….Und wie sieht die Bilanz nach einem Jahr Betreuungsgeld tatsächlich aus? Vor wenigen Tagen macht diese Studie Schlagzeilen. Das Bundesfamilienministerium hat sie vorab an die Presse lanciert. Darin steht, dass Familien mit Migrationshintergrund und geringer Bildung ihre Kinder eher zu Hause lassen – wegen des Betreuungsgeldes.
°
siehe dazu:
epd (Bundesdienst) Wissenschaft/Familie/Kitas/INT – 05.08.14, 11:53 Uhr
°
epd-Gespräch: Marcus Mockler
Familienexperte nennt Betreuungsgeldstudie manipulativ
°
Tübingen (epd). Der Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit, Kostas Petropulos, hat den Autoren der jüngsten Studie zum Betreuungsgeld eine manipulative Fragestellung vorgeworfen…..
Deutschen Juendinstitut (DJI), DJI News 01.08.2014, Google-Erfassung – 19:37 Uhr
°
Stellungnahme zur Rezeption der Studie
„Kommunale Bedarfserhebungen“ im Hinblick auf das Betreuungsgeld
°
Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, 1. August 2014
°
Die Aussagen zum Betreuungsgeld aus einer Untersuchung des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund haben in den vergangenen Tagen eine umfangreiche Berichterstattung in den Medien und zahlreiche Nachfragen ausgelöst. Teilweise konnte der Eindruck entstehen, der Forschungsverbund habe zwei unterschiedliche Fassungen der gleichen Studie herausgegeben, habe fehlerhafte Berechnungen veröffentlicht und eine Auftragsarbeit für das Bundesfamilienministerium durchgeführt.
Dieser Eindruck ist falsch:
• Es gab und gibt keine zwei vom Forschungsverbund veröffentlichten Fassungen dieser Studie.
• Die Studie war keine Auftragsarbeit für das Bundesfamilienministerium; das Ministerium stellte auf Antrag des Dortmunder Forschungsverbundes lediglich Forschungsmittel zur Verfügung.
• Diese Forschungsförderung wurde nicht in der Amtszeit der jetzigen Regierung, sondern in der Amtszeit der Vorgängerregierung bewilligt.
• Die Studie war keine „Betreuungsgeld-Studie“; sie hatte die elterlichen Betreuungsbedarfe auf kommunaler Ebene im Blick, wobei einer von mehreren Aspekten die geplante Inanspruchnahme des Betreuungsgeldes war. (….)
°
siehe dazu:
°
„Betreuungsgeld-Studie“ als polit-mediales Debakel:
FAZ zerlegt pseudowissenschaftliche Auftragsarbeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI)
/ Medienkarawane zieht (noch) ungerührt weiter
°
Siehe dazu:
°