Frauen führen erfogreicher!(?)

Schwedische Wirtschaftsstudie muß Gegenteil einräumen

– Und jetzt?

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HBF-LESE-Tip Tübingen 17. März 2014, erstellt 19:34 Uhr; Aktualisierung 18.03.14, 08:55 Uhr

Um der Forderung nach einer gesetzlichen Frauenquote für die Top-Positionen der Wirtschaft mehr Nachdruck zu verleihen, wird oft auf den größeren wirtschaftlichen Erfolg verwiesen, den frauengeführte Unternehmen hätten (HPL). Im: frauenpolitischen Vorzeigeland Schweden hat eine der umfangreichsten Untersuchungen zu diesem Thema dies jedoch jetzt nicht nachweisen können – trotz positiver Grundhaltung der Auftraggeber/in zu diesem politischen Instrument (HPL). Gesellschaftspolitisch Erwünschtes und die Logik des Marktes lassen sich offensichtlich doch nicht konfliktfrei miteinander vereinbaren.

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HBF-VOLLTEXT

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Um der Forderung nach einer gesetzlichen Frauenquote für die Top-Positionen der Wirtschaft mehr Nachdruck zu verleihen, wird oft auf den größeren wirtschaftlichen Erfolg verwiesen, den frauengeführte Unternehmen hätten:

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KIT-Institut für Unternehmensführung Presseinformation 153/2011, 21.10.11

FRAUEN FÖRDERN DEN UNTERNEHMENSERFOLG

Neue Studie: Deutsche Firmen profitieren von einem hohen Anteil weiblicher Führungskräfte

Frauen in Führungspositionen verbessern die finanzielle Performance von Firmen mit bestimmten Eigenschaften. (Foto: Martin Lober)

Der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten und der Unternehmenserfolg deutscher Aktiengesellschaften mit bestimmten Eigenschaften hängen zusammen. Dies belegt eine vom Bundesfamilienministerium geförderte Studie des KIT-Instituts für Unternehmensführung und der Professur für Management und Controlling der Georg-August-Universität Göttingen. Ein signifikanter positiver Effekt von Frauen in Aufsichtsräten lässt sich bei Unternehmen mit Fokus auf Privatkunden und/oder einem hohen Frauenanteil an der Gesamtbelegschaft nachweisen….

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Im frauenpolitischen Vorzeigeland Schweden hat eine der umfangreichsten Untersuchungen zu diesem Thema dies jedoch jetzt nicht nachweisen können – trotz positiver Grundhaltung der Auftraggeber/in zu diesem politischen Instrument.

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Radio Schweden Sonntag, 9. März um 14:54

(Google-Übersetzung aus dem Englischen)

Weibliche CEOs führen Unternehmen mit niedrigeren Gewinnmargen

Unternehmen, die von einer weiblichen CEO geleitet werden, haben eine im Durchschnitt geringere Gewinnspanne als Unternehmen, die von männlichen CEOs geleitet werden, so das Ergebnis einer Studie des schwedischen Unternehmerverbandes Företagarna.

Der Wirtschaftsverband Företagarna hat 125.000 schwedische Unternehmen untersuchen lassen und festgestellt, dass Unternehmen mit einem weiblichen Vorstandsvorsitzender eine durchschnittliche Gewinnspanne von 7 Prozent hatten, während sie bei den männliche CEOs 8,4 Prozent betrug.

 Die Präsidentin des Unternehmerverbandes Elisabeth Thand Ringqvist sagte gegenüber Radio Schweden, dass der Unterschied könnte zeigen, daß Frauen kleinere Risiken bei ihren Geschäften eingehen. “Frauen scheinen eher zögerlich, einen höheren Preis für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verlangen. Die Differenz könne auch zeigen, wie unterschiedlich Männer und Frauen bei Geschäftsverhandlungen behandelt werden”, sagt Thand Ringqvist.

 Eine niedrigere Gewinnspanne bedeutet, dass ein Unternehmen macht weniger Geld auf jeden Verkauf als eines mit einem hohen Gewinnspanne, aber nicht unbedingt, dass das Unternehmen einen geringen Gewinn macht. Eine hohe Gewinnspanne ist in der Regel mit höheren Risiken verbunden.

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DAGENS NYHETER, foretagarna.se 9. März 2014

(Google-Übersetzung aus dem Schwedischen)

 

UNTERNEHMER AUF DEM DN-DEBATTE

Unternehmer CEO Elisabeth Thand Ringqvist schreibt heute auf DN Debatte auf, dass Unternehmen mit Frauen CEOs durchschnittlich niedrigere Gewinnmargen als Unternehmen mit männlichen CEOs.

 Abhängig von den Grenzen zu tun, so ist es etwa 12 bis 17% niedriger Gewinnmarge (und die Gewinnspanne ist daher 0,68 bis 1,39 Prozentpunkte niedriger).  Der vollständige Artikel gelesen werden kann hier.

Elisabeth beschreibt, warum hat sie den Artikel geschrieben….

Das Thema wird von vielen als sehr kontrovers wahrgenommen wird. Wie sehen Sie das?

 – Es ist natürlich umstritten Tatsachen aber wegen der ebenfalls wichtig.  Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es nicht etwas über das Individuum zu sagen: Man kann nicht sagen, dass eine bestimmte Frau in einer Branche, hat eine geringere Gewinnspanne als eine gegebene Mann in der gleichen Branche.  Aber im Durchschnitt hat es damit Frauen deutlich niedriger Gewinnmargen als Männer, unabhängig davon, in welcher Branche sie tätig sind.

 – Eigentlich ist es nicht umstritten harten Fakten auf den Tisch zu präsentieren.  Als Feministin, ich glaube, wir brauchen eine fundierte Debatte über die Fakten, wie wir versuchen, zu verstehen und zu analysieren, die Ursachen für das auch ändern könnte.  Vielleicht ist es wirklich umstritten Fakten über die Ungleichheit, die außerhalb markieren löntagarnorm die gesamte schwedische Debatte über ist.

Dass es umstritten sein, was nicht zu einem gewissen Grad, dass es um persönliche Eigenschaften?

 – Es ist eine von mehreren möglichen Erklärungen, die ich hervorheben, dass Frauen im Durchschnitt nicht so gut um Ladung.  Es kann sein, dass Frauen mit einem Hintergrund in der Gesundheits-und Pflegebereich Pflege Perspektive vor den finanziellen Dimensionen, wenn dabei ihr Geschäft, während viele Männer in die Pflege-und Betreuungssektor mit einem wirtschaftlichen Hintergrund und vom ersten Tag an das Denken in finanzieller Hinsicht.

 – Es ist interessant, Frauenforschung die Bereitschaft, unsichere Einkommen zu nehmen.  Herbst 2013 veröffentlichte das Forschungsteam hinter Freakonomics ein Ergebnis, das zeigte, dass sieben von zehn Frauen sagen Nein zu einem Job, der ein Grundgehalt und einen Bonus auf der Grundlage, dass im Wettbewerb mit einem Kollegen hat.  Sie fassen das Ergebnis so: “Männer und Frauen unterschiedliche Präferenzen für Wettbewerbsfähigkeit haben, und zumindest ein Teil der Lohnunterschiede wir sehen, sind ein Ergebnis von Männern und Frauen unterschiedlich auf Anreize reagieren.”

 – Aber zur gleichen Zeit gibt es wahrscheinlich strukturellen Bedingungen, die überhaupt nicht klar, was ich hebt auch sind.  Es wäre interessant, um die erweiterten Studien sowohl auf individueller und struktureller Ebene sowohl ein besseres Verständnis der Ursachen sehen und vielleicht anfangen, Vorschläge, um die Situation zu ändern.

Die Gewinnmargen werden natürlich die Rolle der Rentabilität eines Unternehmensund ist bezeichnend für die Betroffenen. Aber gibt es irgendwelche langfristigen Auswirkungen?

 – Die Langzeitwirkung ist in der Tat die schwerste.  Zum einen bedeutet es, geringere Gewinnspannen zu Geldgebern, ob sie Banken oder Venture-Kapitalisten sind, werden weniger wahrscheinlich zu investieren oder Geld leihen können.  Zweitens, im Durchschnitt, Frauen sammeln sich weniger Kapital in die Firma, die neue Investitionen und Wachstum hemmt.  Frauen-Unternehmen sind ärmer Wachstum.  Drittens, werden sie in einem Abschwung anfälliger, wenn die Gewinnspanne bereits niedriger.  Ein wirtschaftlicher Abschwung kann dann lähmen weiblichen Unternehmertums. (….)

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Gesellschaftspolitisch Erwünschtes und die Logik des Marktes lassen sich offensichtlich doch nicht konfliktfrei miteinander vereinbaren.

 

Zum Thema siehe auch:

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