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Bundesweiter Informations- und Pressedienst zur Familienpolitik, Sozialpolitik, Demographiepolitik und Nachwuchspolitik – ÜBERPARTEILICH – VERBANDSUNABHÄNGIG – SPENDENFINANZIERT / www.heidelberger-familienbuero.de
Frauenquote:
Die “Lehmann Sisters” als Retterinnen der (sozialen) Marktwirtschaft
– (Nur) Ein politisches Hoffnungsprojekt
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HBF-AKTUELL Tübingen 26. März 2014, erstellt 17:35 Uhr
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Es geht „darum, Macht, Einfluß und Geld abzugeben von Männern an Frauen“ – so begründet Bundesfrauenministerin Manuela (SPD) die grundsätzliche Zielrichtung ihres gestern präsentierten Vorschlags zur Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für die Spitzenpositionen der Wirtschaft (HPL). Diese politisch organisierte Umverteilung sei im gesamtgesellschaftlichen Interesse notwendig, weil:
Frauen trotz besserer Schul- und Studienabschlüsse als die der Männer in den Top-Etagen der Wirtschaft kaum vertreten sind
Deutschland damit gegenüber dem Ausland einen eklatanten Wettberwerbsnachteil hätte, da gemischte Teams erfolgreicher wären
dem Fachkräftemangel abgeholfen werden müsse (HPL)
mehr Frauen in Führungspositionen die Chancen aller Frauen auf dem Arbeitsmarkt verbessern würden (HPL)
Diese Argumentation ist zwar in entscheidenden Teilen nicht von den Fakten gedeckt (HPL), aber Politikberater/innen (HPL), Verbände (HPL) und Medien (HPL) versprechen sich von der angestrebten Frauenquote dennoch einen fundamentalen Fortschritt für Wirtschaft und Gesellschaft. Nur wenige Befürworter haben daran ihre Zweifel (HPL). Angesichts der Rahmenbedingungen (HPL) erscheint das auch wenig plausibel. Zudem werden die grundlegenden Weichen für Männer, Frauen, die Gesellschaft und selbst die Wirtschaft ganz offenkundig in einem anderen Bereich gestellt (HPL). Kein Wunder, wenn die Bundesfrauenministerin sich jetzt lieber eine möglichst breite öffentliche Debatte über ihren Vorschlag zur Frauenquote wünscht (HPL).
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