„Power-Frauen“ lassen sich feiern – und kochen doch auch nur mit Wasser:
Das ungeschminkte Geständnis einer Top-Managerin über die
triste Wirklichkeit hinter den medialen Glanzfassaden
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HBF-AKTUELL Tübingen 07. Juli 2014, erstellt 15:00 Uhr
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(Nur) Frauen, die Spitzenämter in Wirtschaft, Politik oder Verbänden erobern, gelten den Medien als “Powerfrauen” – vor allem wenn sie diese (Berufs)Karriere auch noch mit Kindern machen. Gern werden sie dabei als Vorbilder für die (doch) mögliche Vereinbarkeit von Karriere und Kind(ern) präsentiert. Die einschlägigen Frauen arbeiten selbst gern mit an diesem gewinnbringenden Image (vgl. z.B. HBF-Infodienst 19.06.13) und müssen dabei kaum “störende” Nachfragen fürchten – ganz so wie es Günther Jauch in seiner gestrigen Sendung exemplarisch vorführte (HPL). Daß der Alltag mit Kindern auf den heutigen Karrierepositionen extrem belastend ist, wissen gerade auch (Spitzen-)Politikerinnen (vgl. z.B. HBF-Infodienst 07.10.13). Für größtes Aufsehen sorgt allerdings nur, wenn eine Karriere-Mutter vom Schlage einer Hillary Clinton ganz ungeschminkt darüber Auskunft gibt – so wie es dieser Tage eine der weltweit erfolgreichsten Business-Frauen getan hat (HPL). Immerhin zeigen sich allmählich erste Ansätze eines polit-medialen Lerneffekts (HPL).
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Zum Thema siehe auch:
HBF-Themen-Archiv “Vereinbarkeit von Kinder(n) und Beruf” (HPL)
HBF-Themen-Archiv “Keine Zeit….für Partnerschaft / Kinder” (HPL)
Feminismus in der Arbeitsmarktfalle! – FREITAG-Interview mit dem HEIDELBERGER FAMILIENBÜRO zum neuen „Babyboom“ und der modernen Familienpolitik (HBF 03.01.11)
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