Lernen im Turbo-Tempo:
Statistik “dokumentiert” glänzende Erfolge
– Erschöpfte Schüler, empörte Eltern und enttäuschte Wirtschaft sprechen aber eine andere Sprache
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HBF-AKTUELL Tübingen 21. Juli 2014, erstellt 17:55 Uhr
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Die Beschleunigung des gymnasialen Bildungswegs (im Westen) führt zu immer besseren Schulergebnissen (HPL). Dennoch kommen selbst den PISA-Machern von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) allmählich Zweifel daran, ob das wirklich als Erfolg einzustufen ist (HPL). Selbst die bayerische Landesregierung sieht sich trotz des letzte Woche gescheiterten Volksbegehrens gegen das Turbo/G8-Abitur zu Korrekturen am bisherigen Konzept genötigt (HPL).
Tatsächlich gibt es nicht nur in der Fachwelt schärfste Kritik am “kompetenzorientierten” Grundansatz der wettbewerbsgerecht-modernisierten Bildungspläne (HPL). Auch die offenkundige Erschöpfung der Abiturienten/innen (HPL) und ihre erkennbaren Defizite machen Eltern und Experten Sorgen (HPL) und sind nicht zuletzt bei der taktgebenden Wirtschaft Anlaß für Enttäuschung (HPL).
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Zum Thema siehe auch:
HBF-Themen-Archiv “´Bildungs/Schulpolitik” (HPL)