Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the wpeditor domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /homepages/12/d4295224356/htdocs/heidelberger-familienbuero.de/wppress/wp-includes/functions.php on line 6121 Managerinnen_SchwedenStudie_170314b | HEIDELBERGER BÜRO FÜR FAMILIENFRAGEN UND SOZIALE SICHERHEIT (HBF)
Um der Forderung nach einer gesetzlichen Frauenquote für die Top-Positionen der Wirtschaft mehr Nachdruck zu verleihen, wird oft auf den größeren wirtschaftlichen Erfolg verwiesen, den frauengeführte Unternehmen hätten (HPL). Im: frauenpolitischen Vorzeigeland Schweden hat eine der umfangreichsten Untersuchungen zu diesem Thema dies jedoch jetzt nicht nachweisen können – trotz positiver Grundhaltung der Auftraggeber/in zu diesem politischen Instrument (HPL). Gesellschaftspolitisch Erwünschtes und die Logik des Marktes lassen sich offensichtlich doch nicht konfliktfrei miteinander vereinbaren.
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HBF-VOLLTEXT
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Um der Forderung nach einer gesetzlichen Frauenquote für die Top-Positionen der Wirtschaft mehr Nachdruck zu verleihen, wird oft auf den größeren wirtschaftlichen Erfolg verwiesen, den frauengeführte Unternehmen hätten…(HBF-Premium)…
Im frauenpolitischen Vorzeigeland Schweden hat eine der umfangreichsten Untersuchungen zu diesem Thema dies jedoch jetzt nicht nachweisen können – trotz positiver Grundhaltung der Auftraggeber/in zu diesem politischen Instrument.
Weibliche CEOs führen Unternehmen mit niedrigeren Gewinnmargen
Unternehmen, die von einer weiblichen CEO geleitet werden, haben eine im Durchschnitt geringere Gewinnspanne als Unternehmen, die von männlichen CEOs geleitet werden, so das Ergebnis einer Studie des schwedischen Unternehmerverbandes Företagarna.
Der Wirtschaftsverband Företagarna hat 125.000 schwedische Unternehmen untersuchen lassen und festgestellt, dass Unternehmen mit einem weiblichen Vorstandsvorsitzender eine durchschnittliche Gewinnspanne von 7 Prozent hatten, während sie bei den männliche CEOs 8,4 Prozent betrug.
Die Präsidentin des Unternehmerverbandes Elisabeth Thand Ringqvist sagte gegenüber Radio Schweden, dass der Unterschied könnte zeigen, daß Frauen kleinere Risiken bei ihren Geschäften eingehen. “Frauen scheinen eher zögerlich, einen höheren Preis für ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verlangen. Die Differenz könne auch zeigen, wie unterschiedlich Männer und Frauen bei Geschäftsverhandlungen behandelt werden”, sagt Thand Ringqvist.
Eine niedrigere Gewinnspanne bedeutet, dass ein Unternehmen macht weniger Geld auf jeden Verkauf als eines mit einem hohen Gewinnspanne, aber nicht unbedingt, dass das Unternehmen einen geringen Gewinn macht. Eine hohe Gewinnspanne ist in der Regel mit höheren Risiken verbunden.