“Die späte und bescheidene Kindergelderhöhung dokumentiert den fehlenden Willen der schwarz-roten Bundesregierung, die wirtschaftliche schwierige Lage vieler Familien spürbar zu verbessern. Vor allem wächst damit der statistisch schon lang dokumentierte Einkommensnachteil von Eltern gegenüber Kinderlosen unterm Strich noch weiter an. Die deutsche Nachwuchsmisere wird so eher noch gefördert. – Wo die Regierungsparteien ihrerseits die Zukunft des Landes sehen, zeigt die aktuelle Debatte (HPL): Bei den gutqualifizierten Einwanderern und Einwanderinnen, deren Kosten für Erziehung und (Aus)Bildung andere Staaten aufgebracht haben.”
Mit freundlichen Grüßen
Kostas Petropulos
(Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen und soziale Sicherheit, HBF)
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Mannheim. Das Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit (HBF) hat die Kindergeld-Pläne der Regierung scharf kritisiert. “Die späte und bescheidene Kindergelderhöhung dokumentiert den fehlenden Willen der schwarz-roten Bundesregierung, die wirtschaftliche schwierige Lage vieler Familien spürbar zu verbessern”, sagte HBF-Leiter Kostas Petropulos dem “Mannheimer Morgen”. Damit vergrößerten sich die Einkommensnachteile von Eltern gegenüber Kinderlosen unterm Strich noch weiter. “Die deutsche Nachwuchsmisere wird so eher noch gefördert”, so Petropulos. (red)
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und (HPL)
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Zum Thema siehe auch:
- HBF-Kategorie “Kindergeld/Kinderfreibetrag“
- FACHKRÄFTEMANGEL: EINWANDERUNG IST KOLONIALISMUS – Gut ausgebildete Menschen sollen im Ausland abgeworben werden. Doch ist das moralisch zu vertreten und ökonomisch vernünftig? Mit einem Beitrag von Kostas Petropulos startet unsere neue Serie zur Demografie. ZEIT ONLINE, 30.10.2010 – 10:09 Uhr.
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