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“Mehr Frauen können für sich selbst sorgen”:
Einsamer Fortschritt!
HBF-AKTUELL Tübingen 05. März 2014, erstellt 15:40 Uhr, Stand 19:30 Uhr
Immer mehr Frauen leben von ihrer eigenen Erwerbsarbeit, meldet das Statistische Bundesamt (HPL). Insgesamt deutlich verbessert habe sich seit der Jahrtausendwende auch ihre Teilhabe am Arbeitsmarkt, wie Wirtschaftsforscher registrieren. Im europäischen Vergleich übertreffe Deutschland damit sogar inzwischen das familienpolitische “Vorbild” Frankreich (HPL).
In unserer arbeitsmarktzentrierten Gesellschaft wird diese Entwicklung als Ausdruck des gesellschaftlichen Fortschritts verstanden, wie etwa die Kirchen gerade erst in ihrem gemeinsamen Sozialwort bekräftigt haben (vgl. HBF 2014). Daß diese Gleichsetzung sehr verkürzt ist, dokumentieren nicht nur die neuen Daten frauenpolitisch bewegter Experten (HPL). Auch ein aktueller Europa-Vergleich verblüfft mit erschreckenden Zahlen in den gleichstellungspolitisch hoch gehandelten Vorzeigeländern (HPL).
Die populäre Erfolgsformel für gesellschaftlichen Fortschritt “Mehr Erwerbsarbeit für alle (Männer und Frauen)!” hält offenkundig nicht, was ihre Protagonisten/innen versprechen. Kein Wunder, wenn etwa in Frankreich die Zahl der Frauen wächst, die ihre eigenen, politisch höchst inkorrekten Schlußfolgerungen daraus ziehen (HPL).
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Zum Thema siehe auch:
HBF-Lese-Tip: Einsam zum Erfolg (DLF Rezension – HPL)
HBF-Statistik: Erwerbsquote von Müttern seit 2000 (HPL)
HBF-Themen-Archiv “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” (HPL)