Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the wpeditor domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /homepages/12/d4295224356/htdocs/heidelberger-familienbuero.de/wppress/wp-includes/functions.php on line 6121 Betreuungsgeldstudie_Dementi_040814 | HEIDELBERGER BÜRO FÜR FAMILIENFRAGEN UND SOZIALE SICHERHEIT (HBF)
Angesichts des jüngsten polit-medialen Streits um eine “Betreuungsgeld-Studie” des Deutschen Jugendinstituts (DJI) und der Uni Dortmund (vgl. z.B. HBF 28.07.14) haben sich die Forscher letzten Freitag zu einer Stellungnahme genötigt gesehen (DJI 01.08.14). Sie dementierten, im Auftrag des Bundesfamilienministeriums eine “Betreuungsgeld-Studie” zu erstellen, Teilergebnisse mit einem schwerwiegenden Fehler veröffentlicht zu haben und in den politischen Streit um das Betreuungsgeld eingreifen zu wollen (vgl. z.B. HBF 30.07.14). Hauptziel der Elternbefragung sei es allein gewesen, den künftigen Betreuungsbedarf von Eltern zu ermitteln, um Daten für die “Krippen”-Planungen der Kommunen zu erhalten (HPL). Dabei sei auch die Inanspruchnahme des Betreuungsgeldes “einer von mehreren Aspekten” gewesen (HPL).
Dieses Demenit ist allerdings wenig überzeugend. Dafür sprechen die manipulative Fragestellung (HPL) und die weitgehenden Schlußfolgerungen (HPL), die über die behauptete Bedarfsanalyse klar hinausgehen. Diese Einseitigkeit ist selbst für Laien mühelos erkennbar (HPL). Unterm Strich entsteht daher der Eindruck, die Untersuchung des DJI und der Uni Dortmund habe “Risikogruppen” unter den Eltern identifizieren und einen ersten “Schadensbericht” als Folge des Betreuungsgelds abliefern wollen.