„Einwanderer bereichern Haushalts- und Sozialkassen“
– Eine Rechnung ohne den Wirt!
°
HBF-AKTUELL Tübingen 23. Mai 2014, erstellt 16:05 Uhr
°
“Wir wollen Einwanderer, die uns nützen und nicht ausnützen” – auf diese rustikale Formel bringen konservative Politiker immer wieder mal ihre Haltung zur “Migrationspolitik” auf den Punkt (HPL). Die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident teilen zwar nicht diese Wortwahl, aber betonen doch bei ihren aktuellen Stellungnahmen den großen ökonomischen Gewinn einer gesteuerten Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte nach Deutschland (HPL). Gerade mit Blick auf den “demographischen Wandel” (= Schrumpf-Alterung der Bevölkerung) werden deshalb die neuesten Rekordzahlen über den Netto-Zuzug von Ausländern (HPL und HBF 21.05.14) von der Wirtschaft (HPL) und den Medien (HPL) beifällig quittiert. Die dabei immer wieder formulierte Hoffnung, damit die altersbedrohten öffentlichen Haushalte und Sozialkassen (HPL) zu retten, ist allerdings trügerisch, wie eine Langzeitbetrachtung ergibt (HPL). Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.
°
Die VOLLTEXT-Version (1.670 Wörter, 2 Grafiken) mit aktivierbaren HPL-Links steht nur unseren Abonnenten/innen zur Verfügung: Die Premium/Plus– / die Basis-Dienst– / die HBF-Test-Abo-Fassung (ab 17:00 Uhr)
°
Zum Thema siehe auch:
Populäre Irrtümer zur Demographie: Warum Deutschland seinen Kinderschwund nicht stoppt (Stichwort “Einwanderung”) – SWR2-Vortrag von K. Petropulos, 03. Oktober 2013
ZEIT-Online-Serie “Das demografische Experiment” (1): „Qualifizierte Einwanderung“ – Neuer Kolonialismus mit Nebenwirkungen? – HBF-Gastbeitrag von Kostas Petropulos (30.10.10)
HBF-Themen-Archiv “Einwanderung/Integration”
°