Ernüchternde (Zwischen)Bilanz

Thematischer Trommelwirbel der Bundesfamilienministerin sorgt für mediale Ablenkung

/ Kritik vom Deutschen Familienverband (DFV)

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HBF-Aktuell, Tübingen 11. August 2014, erstellt 17:55 Uhr

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Bundesfamilienministerin Manuela hat das Wochenende genutzt, um die politische Sommerpause des Bundeskabinetts mit neuen Diskussionsthemen zu füllen (HPL). Seit dem Paukenschlag mit ihrer familienpolitischen “Vision” am Jahresanfang (vgl. HBF 2014a) war es um den einstigen SPD-Shootingstar stiller geworden. Stattdessen häuften sich die Negativschlagzeilen vor allem beim SPD-“Herzensthema”, die Ende Juli ihren Höhepunkt erreichten (HPL). Genau zu diesem Zeitpunkt bekam die Presse eine unveröffentlichte “Studie zum Betreuungsgeld” in die Hände gespielt (vgl. HBF 2014b). Angeblich bestätigt sie die alten Warnungen der rot-grünen Gegner/innen vor der neuen Familienleistungen (HBF 2014c und HPL) und sorgte sofort für die sattsam bekannten, polit-medialen Grabenkämpfe (vgl. HBF 2014b und HBF-Themen-Archiv). Die beteiligten Wissenschaftler beteuern allerdings, an der vorzeitigen Veröffentlichung der ministeriell finanzierten Auftragsarbeit nicht beteiligt gewesen zu sein (HPL). (Nicht nur) Dem Deutschen Familienverband kommt angesichts dieser Chronologie ein unschöner Verdacht (HPL), der die bisherige Bilanz der Ministerin (HPL) kaum aufpoliert.

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Zum Thema siehe auch:

HBF-Themen-Archiv “Eltern/Betreuungsgeld” (HPL)

HBF-Themen-Archiv “…” (HPL)

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Nachtrag 13.08.14 (HBF-Abo)

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