Einwanderung als Rezept gegen Schrumpf-Alterung:
- Max-Planck-Forscher sieht demographische Entlastungswirkung deutlich überschätzt
- Einwanderungs-Erfolge werden zum Risiko für die deutsche Wirtschaft
HBF-Infodienst AKTUELL, Tübingen, 07. Februar 2014, Kurzfassung:
Der Einwanderungsrekord des letzten Jahres (vgl. HBF 2014) ist für die Bundesregierung eine Bestätigung ihrer kompensatorischen Demographiestrategie (vgl. dazu z.B. HBF 2012). Daß solch eine Entwicklung nicht nur als Erfolg gesehen werden kann, führt gerade die Schweiz vor (HPL). Darüberhinaus wird der Beitrag junger Menschen aus dem Ausland zur Entlastung der demographisch unter Druck geratenden Sozialsysteme in der polit-medialen Öffentlichkeit vollkommen überschätzt, wie ein Max-Planck-Forscher in einem aktuellen Interview klarstellt (HPL).
Nach den neuesten Konjunkturzahlen (HPL) hat inzwischen sogar die Wirtschaft Anlaß, über die Schattenseiten dieser Art der Fachkräftesicherung ins Grübeln zu kommen (HPL).
- HBF-Premium/PLUS-Abonnenten/innen finden sie ab 16:30 Uhr HIER
- Abonnenten/innen des HBF-Basisdienstes (5 bzw. 10 Euro/Monat, monatlich kündbar) finden sie ab 16:30 Uhr HIER
- Nutzer/innen des HBF-SCHNUPPER-Abos finden sie ab 16:30 Uhr HIER
Zum Thema siehe auch:
- HBF-Themen-Archiv “Einwanderung” (HPL)
- HBF-Themen-Archiv “Alterung/ Reaktionen und Konzepte” (HPL)
- Populäre Irrtümer zur Demographie: Warum Deutschland seinen Kinderschwund nicht stoppt – SWR2-Vortrag von K. Petropulos, 03. Oktober 2013